@article{oai:kumadai.repo.nii.ac.jp:00028403, author = {Inoue, Hiroko and 井上, 博子}, journal = {熊本大学社会文化研究}, month = {Mar}, note = {application/pdf, 論文(Article), Heutzutage werden in der Matthäus-Passion Nr. 1 und Nr. 29 die Choräle allgemein von Knabenchören gesungen. Aber in der Wiederaufführung in Berlin (1829) und Leipzig (1841) wurden diese Choräle von Solisten gesungen. Diesen Chorälen wird eine große Rolle zugeschrieben. Bach hat in der Partitur deutliche Zeichen mit roter Tinte vermerkt. Wenn die Choräle gespielt werden, muss der Hörer also einen qualitativen Unterschied zwischen dem Choral und den anderen Elementen erkennen können. Heutzutage jedoch wird er nicht von Solisten, sondern von Knaben gesungen. Diese Musikform, bei der Solisten singen, hat sich nicht fortgesetzt. Choral-Sänger haben sich gewandelt. Nach dem Vorbild der Bach-Zeit werden die Stimmen anderer Qualität dramatisch ausgedrückt, wenn Knaben den Choral am Anfang singen. Diese Denkweise, nach der die Knabenstimmen den Choral als ein Symbol der Reinheit ausdrücken, hat sich allgemein durchgesetzt. Wenn eine Bedeutsamkeit der Leipziger Version in den dramatischen Kontrasten und im emotionalen Ausdruck liegt, ist die Musikform, bei der die Knaben Choral Nr. 1 und Nr. 29 singen, wirksam. Durch die romantische Interpretation von Mendelssohn wurde die Matthäus-Passion ein Erfolg, nicht nur in Berlin und Leipzig, sondern in ganz Deutschland. In der Folgezeit übernahmen verstärkt Knabenchöre die bisher von Solisten gesungenen Teile. Mit anderen Worten, hier sehen wir ein Beispiel für den Wandel des Stellenwerts der Knabenchöre. Diese Abhandlung erforscht das Verhältnis zwischen dem Schüler Felix und dem Lehrer Zelter, und fragt nach den Beziehungen zwischen der Leipziger Version und dem Knabenchor.}, pages = {75--90}, title = {《マタイ受難曲》ライプツィヒ蘇演と少年合唱 : ツェルターとメンデルスゾーンのかかわりを通して}, volume = {12}, year = {2014} }