@article{oai:kumadai.repo.nii.ac.jp:00029007, author = {山田, 積 and Yamada, Tsumoru and 山田, 積 and Yamada, Tsumoru}, journal = {文学部論叢}, month = {Mar}, note = {application/pdf, 論文(Article), In "Die Leiden des jungen Werther" finden sich drei Arten von Naturbeschreibung : Naturbeschreibung mit Naturgefühl, Beschreibung der Natur als locus amoenus und Landschaftsbeschreibung. Indem Werther immer innerlicher wird, wird die Natur als Landschaft betrachtet, weil "sich die Landschaft mit einem einsamen inneren Zustand verknüpft" (Kojin Karatani). Nach S. Freud beginnt das Innen "erst mit der Ausbilding einer abstrakten Denksprache" (Totem und Tabu) zu existieren. Mit Freud läßt sich behaupten, dass das Innen wie von Werther erst mit der "neuen Sprache"(der säkularisierten pietistischen Sprache) existiert, wie sie H. Schlaffer beschreibt. In "Werther" sind "eine neue Sphäre der Seele" und "eine neue Sphäre von sprachilchen Ausdrucksmitteln" (F.Gundolf) zugleich aufgeschlossen, und die Illusion, das Innen könne für sich allein existieren, entsteht aufgrund der Ausbildung dieser sprachlichen Ausdrucksmitteln. Das wirklich Neue in "Werther" besteht in der Intensität der (scheinbaren) Gegenwart der inneren Stimme des Helden durch die fast transparente Sprache, order man könnte sagen, in der Entstehung des literarischen Modells, durch das man so empfindet.}, pages = {25--40}, title = {『若きヴェルターの悩み』における風景・内面・言語 : ドイツ近代文学の起源?}, volume = {106}, year = {2015}, yomi = {ヤマダ, ツモル and ヤマダ, ツモル} }